Es meldeten sich auch Anwohner zu Wort, die auf die Lärmbelastung bis tief in die Nacht durch feiernde Gruppen verwiesen. Hier kam aber gleich das Gegenargument, dass es in einer Stadt eben auch mal laut zugehe.

Was ist überhaupt realistisch bei der Umsetzung dieses „Altmühlstrands“? Oberbürgermeister Andreas Steppberger (FW) sprach immerhin von einer „gelungenen Vision“, über die sich der Stadtrat Gedanken machen müsse. Stadtrat Willi Reinbold (ÖDP) stellte heraus, dass es sich – „so schön die Planung ausschaut“ – um ein Naturschutzgebiet handle, bei dem solche Eingriffe wohl nur schwer möglich seien. Außerdem seien die Planungen für den Neubau der Haifischbar bereits weit fortgeschritten. Und über die Kosten wurde gar nicht erst gesprochen.

Einigermaßen konkret ist zumindest, dass es einen Uferweg entlang der Altmühl bis zur Spitalbrücke geben soll. Eine „stegartige“ Fortführung in Richtung Residenzplatz wäre ebenso wünschenswert, meinte Lars Bender.

Mit Musik, Lagerfeuer und – natürlich – guten Gesprächen klang das Brückenfest am Abend aus.